Wie Smartphones Cybermobbing verstärken – und wie Schulen wirksam vorbeugen können
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Mobbing ist digital geworden – und rund um die Uhr präsent
Früher endete Mobbing nach Schulschluss – heute begleitet es Schülerinnen und Schüler nach Hause. Mit Smartphones und Social Media ist Cybermobbing jederzeit möglich: WhatsApp, TikTok, Snapchat oder Instagram schaffen ständige Erreichbarkeit und Sichtbarkeit.
Ob beleidigende Kommentare, Bloßstellungen in Gruppen oder verletzende Memes:
- Inhalte verbreiten sich sofort und unbegrenzt weit
- Betroffene können dem kaum entkommen
- Lehrkräfte bekommen oft erst etwas mit, wenn es zu spät ist
Zahlen, die alarmieren
- Laut der JIM-Studie 2023 haben rund 18 % der Jugendlichen schon Cybermobbing erlebt
- Fast jede dritte Schule berichtet von zunehmenden Konflikten durch Social Media
- Betroffene zeigen häufiger psychische Belastungen, Schulangst und Leistungsabfall
Cybermobbing ist also kein Randproblem mehr — es ist ein zentraler Risikofaktor für das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern.
Warum Smartphones Mobbing verschärfen
- Ständige Erreichbarkeit: Kein Rückzugsraum, keine Erholung
- Anonymität & Enthemmung: Online sinken Hemmschwellen
- Gruppendruck & Likes: Mobbing wird öffentlich und erhält Bestätigung
- Kein Raum für Erholung: Selbst in der Pause oder zu Hause hören die Angriffe nicht auf
Solange Smartphones immer und überall genutzt werden können, haben Kinder und Jugendliche keinen Schutzraum vor digitalem Druck und Mobbing.
Handyfreie Zonen schaffen Schutzräume
Eine der wirksamsten Maßnahmen gegen Cybermobbing in der Schule ist, zeitweise auf Smartphones zu verzichten.
Handyfreie Zonen oder Pausen bieten:
- Erholung vom digitalen Druck
- Soziale Interaktion im realen Raum
- Reduzierte Konflikte & geringere Eskalationen
- Weniger Ablenkung und bessere Konzentration im Unterricht
Viele Schulen berichten, dass schon wenige handyfreie Stunden pro Tag das Klassenklima deutlich verbessern.
So gelingt die Umsetzung in der Praxis
- Klare Regeln in der Schulordnung verankern
→ z. B. „Handys bleiben während des Schulvormittags ausgeschaltet in einer Hülle“ - Eltern und Schüler:innen früh einbeziehen
→ Informationsabende, Umfragen, Pilotprojekte - Konsequente Umsetzung sicherstellen
→ z. B. mit Aufbewahrungssystemen oder verschließbaren Hüllen (LOCKSTA) - Begleitende Prävention und Aufklärung
→ Medienkompetenz fördern, Klassengespräche, Vertrauenslehrer - Regelmäßig evaluieren
→ Feedback einholen, Regeln anpassen
Wie LOCKSTA Schulen unterstützt
LOCKSTA bietet abschließbare Smartphone-Hüllen mit Magnetverschluss, die Schulen helfen, handyfreie Zeiten technisch durchzusetzen.
- Geräte bleiben sicher verschlossen
- Schüler:innen behalten ihr Handy bei sich (keine Abgabe nötig)
- Visuelles Signal: Handy ist „zu“ → keine Nutzung möglich
- Flexibel für Pausen, Unterrichtszeiten oder Prüfungen einsetzbar
So wird der Schulalltag für alle Beteiligten einfacher, fairer und sicherer.
Fazit
Mobbing hört nicht an der Schultür auf – es verlagert sich auf die Smartphones in der Hosentasche.
Wenn Schulen bewusst handyfreie Räume schaffen, unterbrechen sie diesen Kreislauf und geben ihren Schüler:innen die Chance, in den Pausen wirklich abzuschalten.
Digitale Pausen schützen die psychische Gesundheit, fördern den sozialen Zusammenhalt und verhindern Cybermobbing.
Mit klaren Regeln, Aufklärung und durchdachten Lösungen wie LOCKSTA lässt sich dieser Wandel leicht umsetzen.
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